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Der Mathematik-Thread

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Beitrag von Cel 05.07.10 14:44

OK, OK. Das Jahr der Mathematik ist schon ein wenig her, aber ein wichtiges Thema bleibt die Mathematik dennoch, auch im Jahre 2010. Warum ich einen Thread erstelle? Weil es kaum einen Bereich gibt, in dem die Mathematik keine Rolle spielt.

Bei unser aller Liebe, den Computer- und Videospielen, spielen Vektorgrafiken eine Rolle. Mathematisch bewegen wir uns hier in dem Gebiet der Numerischen Mathematik - sterbenslangweilig, wenn man mich fragen würde, aber wichtig in jedem Falle.

Schaut ihr euch manchmal die Lottozahlen an? Wie wahrscheinlich ist es denn, 6 richtige Zahlen zu haben. 1 : 140 Mio, das weiss man doch aus der Werbung! Aber ausrechnen kann man das auch, mit der Hypergeometrischen Verteilung.

Zinsen bekommt ihr doch alle auf eurem Sparbuch. Dafür gibt es einen eigenen Zweig der Mathematik, die Finanzmathematik.

Äusserst interessant - und für Leute ohne ein entsprechendes Studium wahrscheinlich nicht so ohne weiteres verständlich - die Credibiliy-Theorie. Hier geht es darum, für Versicherte eine Prämie zu bestimmen. Das machen Versicherungsunternehmen natürlich nicht für jeden einzeln, sondern es werden Gruppen gebildet. Aber - in welche Gruppe gehört jetzt der 22-jährige Student? Und warum? Mathematisch geht es hier vor allem um bedingte Erwartungswerte.

Ein Beispiel aus dem Alltag - ihr stellt euch an die Wand eures Zimmers und macht einen Schritt. Danach noch einen, aber er ist nur halb so lang wie der erste. Danach halbiert ihr wieder eure Schrittlänge, u.s.w. Erreicht ihr die andere Seite eures Zimmers? Mathematisch gesehen nicht, begründen kann man das über die geometrische Reihe.

Zuletzt ein Beispiel, das mich aktuell in meiner Bachelorarbeit beschäftigt. Das Weitzman-Schema. In einem Unternehmen müssen Budgets gebildet werden, damit man weiss, wie viel Geld man ausgeben darf. Stellt euch ein Unternehmen wie Henkel vor, die Leitung kann wohl kaum alle Tochterfirmen überblicken. Dann nutzt man das Weitzman-Schema, man "zwingt" die unteren Ebenen, mitzuteilen, was sie glauben, an Geld zu brauchen. Mathematisch befinden wir uns im Bereich der Analysis bzw. der Stochastik.

Und ganz zum Schluss etwas sehr grundlegendes: Den Frankfurter Kranz, den ihr Sonntags zu Kaffee esst, ist im Ganzen unhandlich. Ohne Bruchrechnung kommt ihr nicht weiter, wenn ihr gerecht teilen wollt. Wink

Es gibt bestimmt noch 1000 andere Beispiele, die ich anführen könnte, aber das war es erst mal. Mich würde interessieren, wo ihr mit der Mathematik in Kontakt kommt / gekommen seid? Und sei es nur die Schule, gefällt euch das Fach? Vielleicht studieren ja auch einige hier etwas in der Richtung? Würd mich freuen, zu erfahren, wie eure Erfahrungen mit diesem Gebiet sind. Smile

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Beitrag von Dr. Sooom 05.07.10 15:25

Mathematik an der HAK 1 Wels mit Gut abgeschlossen. Schriftliche Matura-Prüfung ausstehend. (Ich musste mich aus gesundheitlichen Gründen zwei Mal bereits von der Prüfung abmelden. Sprich: Ich bin noch nicht angetreten.)

Und einige Teile der Mathematik, die du angesprochen hast, lernt man bereits an einer HAK. Studieren würde ich es hingegen auf keinen Fall.

Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, hätte ich jetzt auch meinen Bachelor in Software-Entwicklung. Das aber nur so am Rande.
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Beitrag von Tobbi 05.07.10 15:26

Mathe begegnet mir vor allem in der Schule und beim Programmieren. Nennt mich einen Streber, aber in der Schule hab ich es geschaft, seit 2 Halbjahren im Mathe LK immer nur 15 Punkte zu kriegen Very Happy

Studieren werde ich es aber trotzdem wohl nicht.
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Beitrag von Darkfire 06.07.10 0:08

Mathematik ist in der Regel ein tolles Fach, besonders weil man alles logisch begründen kann (vielleicht nicht die irrationalen Zahlen...). Mein Mathe-Lehrer predigt uns immer, Mathe sei einfach. Er hat ja eigentlich auch recht und führt immer lustige Beispiele an. Subtrahieren: Das Wort besteht aus zwölf Buchstaben. Ein Mathematiker macht einfach einen Strich (-). Seht ihr, wieder eine logische Begründung. Very Happy

Wir haben als letztes Gleichungen in Kombination mit Wurzeln durchgenommen. Und ansonsten: Distributivgesetz, meine Freunde! Distributivgesetz!
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Beitrag von ParA"DoX 06.07.10 0:45

Darkfire schrieb:Distributivgesetz, meine Freunde! Distributivgesetz!

Ach ja wenn ich jetzt noch wüsste was das bedeutet xD
Dabei ist das vlt erst ein halbes Jahr her als ich das gelernt hab.
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Beitrag von Cel 06.07.10 10:37

@ Darkfire, ParA''DoX: Darf ich euch mal fragen, warum ihr solche existenziellen Sachen erst so "spät" gelernt habt bzw. lernt? Wurzelgleichungen und Distributivgesetz ... Da wundere ich mich gerade ...

Ansonsten widme ich mal in diesem Post der linearen Algebra. In der Schule wird das ja alles recht ausführlich durchgekaut, Geraden- und Ebenenrechnungen werden aber eigentlich immer nur (Ausnahmen bestätigen die Regel) im R^2 oder R^3 durchgeführt. Warum? Weil man sich das alles noch einigermaßen vorstellen kann. Bereits der R^4 setzt unsere Vorstellungskraft ausser ... Kraft. Schneidet man im R^3 eine Ebene mit einer Geraden, was kommt da heraus? Entweder die Gerade selber (wenn sie in der Ebene liegt) oder ein Durchstoßpunkt. Im R^4 kann die Schnittmenge von einer Geraden und einer Ebene wieder eine Ebene sein. Das verwirrt, aber ist das deswegen den Schülern nicht zumutbar?
Allgemein spreche ich hier über den Begriff des Vektorraumes, den viele Schüler mit geometrischer Raum gleichsetzen, also eben etwas, das man sich vorstellen kann. Pfeile im Raum, die stehen senkrecht aufeinander oder nicht, alles wunderbar. Wieder schwer vorstellbar, dass zum Beispiel die Menge der stetigen Funktionen (wieder so ein Begriff, der überraschenderweise den meisten Schülern nichts sagt) einen Vektorraum bildet. sin(x) und cos(x) sind dort zwei Vektoren, die mit dem passenden Skalarpdodukt senkrecht aufeinander stehen.
Man könnte jedenfalls einiges mehr an Schulwissen für die etwaige Unilaufbahn mitgeben, finde ich ...

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Beitrag von Dr. Sooom 06.07.10 12:18

Der Schwerpunkt einer höheren Schule (Oberstufe) soll nicht nur auf Mathematik liegen, sondern auf alle Fächer mehr oder weniger gleich stark verteilt werden. Je nach Schultyp liegen halt die Schwerpunkte woanders. Bei der HAK sind's halt die wirtschaftlichen Fächer.

Das Mathe-Grundwissen, welches uns beigebracht worden ist, ist imho vollkommen mit dem Schultyp vereinbar, zumal ich zahlreiches nachher eh nicht mehr brauchen werde. Und falls doch, kann ich ja wieder nachschauen.

Wer jedoch Mathematik studieren möchte, wird die noch fehlenden Grundkenntnisse, sofern vorhanden, eh binnen der ersten beiden Semester nachholen können/müssen. So ähnlich ist's auch in der HAK, wenn HS-Mathe- auf Gym-Mathe-Wissen aufeinander treffen.
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Beitrag von CoreGamer89 06.07.10 12:28

Darkfire schrieb:Distributivgesetz, meine Freunde! Distributivgesetz!
Öhm... ich glaub das hatte ich schon in der 7. oder 8. Klasse. o.O
War das nicht irgendwas mit Klammern auflösen oder sowas? Ich erinner mich das es auch ein "assozialtivgesetz" gab. xD (Assotiativgesetzt heißts glaub richtig)
Ich denk wenn ich gleich aus der Wanne steige werd ich mal wieder bisschen Mathe dank google auffrischen. ^^ Muss sowieso noch Mathe lernen. Hab noch Zeit bis Mitte August, da gehts dann wieder ans Pauken.
Ich hab mich in der Schule früher immer schwer mit Mathe getan. Sogar bis zum Schluss. Hab ne 4 im letzten Zeugniss stehen. o.o Dafür hats in Deutsch 1zen gehagelt. Very Happy Jedenfalls hab ich wärend meines Zivildienstes einen Kollegen gehabt der auch solche Probleme in der Realschule hatte. Bis ihm jemand mal die Augen für Mathe anders ausgerichtet hat. Und so ists auch bei mir. Ich hab Mathe immer als schwer gesehen. Da braucht man einfach NUR Logik. Nein eigendlich nicht. Und man braucht auch nicht (zumindest in der Schule nicht) alles zu verstehen. Man macht einfach die Aufgaben nach der Formel. Fertig. Ich hab mich immer gefragt, warum ist das so? Und so konnte ich das einfach nicht. Dieser Kumpel allerdings hat mir versichert, mach einfach die Aufgabe nach der Formel. Wenns richtige Ergebniss rauskommt ist doch gut. Ist doch egal warum und weshalb. Das wird man früher oder später dann schon begreifen. Oder auch nicht. Er meinte lern einfach die Regeln und mach dir keinen Kopf drüber.
Und da ich jetzt ab August wieder durchstarte, werd ich mal so an die Sache rangehen.
Naja und jetzt muss ich bis August einige wichtige Themen auffrischen, die ich draufhaben muss. Ich habe Arbeitsblätter bekommen, mit Aufgaben und ich scheiter im Moment bei der Subtraktion und Multiplikation von Bruchtermen. Ich weiß nicht, ich bekomm immer wieder was anderes raus als in der Lösung. Mein Problem ist den gleichen Nenner zu finden. study
Aber Mathe wurde durch diese neue Sichtweise auf einmal interessant für mich.

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Beitrag von ParA"DoX 06.07.10 12:36

Ich komm Ursprünglich von der Hauptschule und da lernt man sowas nicht. Dann hab ich 2 Jahre diverse andere Dinge gemacht und jetzt bin ich mit der 2 Stufigen Wirtschaftsschule fertig wo man eigentlich sowas auch nicht lernt außer man hat Mathe gewählt. Normalerweise macht man die Wirtschaftsschule direkt nach der Hauptschule (wenn man denn will) und ist dann so 15 oder 16 Jahre alt. Ich war da schon 18 (bald darauf 19) und somit bin ich halt relativ alt für das was ich mache/lerne. Leider weiß ich die meisten sachen immer nur dann wenn ich sie brauche (zb ne Prüfung) und danach kommt ja immer was neues und dann vergess ich das was ich vorher noch Gut bis Sehr Gut konnte. Deswegen weiß ich auch grad nicht so aus dem Kopf heraus was Distributvgesetz bedeutet... aber ich kenne es... das Wort xD Würde ich jetzt bei Wikipedia nachschauen würd ichs wieder wissen (iwie logisch)

EDIT:
*nachgeguckt hab*... oh man jetzt! Na klar weiß ich was das ist xD

EDIT2:
Mit Brüchen hab ich auch so meine Probleme, dabei ists eigentlich ganz einfach. Nur hab ich das als Kind falsch oder irgendwie komisch gelernt und jetzt sind brüche mein Erzfeind xD Bei mir scheiterts schon teilweise beim Kürzen o.O


Zuletzt von ParA"DoX am 06.07.10 12:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Cel 06.07.10 12:41

CoreGamer89 schrieb:Und man braucht auch nicht (zumindest in der Schule nicht) alles zu verstehen. Man macht einfach die Aufgaben nach der Formel. Fertig. Ich hab mich immer gefragt, warum ist das so?

Ein sehr guter Punkt! Das hat mich früher auch immer gestört. Ich weiss gar nicht mehr, wie mir zum Beispiel beigebracht wurde, dass der Umfang eines Kreises mit Radius R gleich 2*pi*R ist. Interessat auch: Der Flächeninhalt dieses Kreises ist pi*R^2. Dass man durch Ableiten dieser Formel die für den Umfang bekommt, ist mir erst im letzten Semester aufgefallen. Very Happy Nach den 6 Semestern Studium ist es ein leichtes, das alles herzuleiten.
Oder die Frage, warum die Gauß-Glocke einen Flächeninhalt von 1 mit der x-Achse "einschließt"? Schulmäßig würde man sagen, Stammfunktion, fertig. Leider hat die Gauß-Glocke keine Stammfunktion.

Also, irgendwie ist Schulmathematik recht unbefriedigend, wie ich finde ...

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Beitrag von Dr. Sooom 06.07.10 12:47

Auch wenn man den Begriff selber vielleicht noch nicht gehört hatte, lernt man das Distributivgesetz (oder auch nur Teile davon) bereits in der HS (evlt. noch früher). Aber solange man weiß, wie es geht, ist's ja egal, wie es heißt, oder? Wink

@Cel: Schulmathematik hat ja leider nur recht selten etwas mit der Praxis zu tun. Man bekommt eine Aufgabe und hat diese zu lösen – nur theoretisch. Daher kann dieses Fach für manche recht trocken rüberkommen.

Zu Brüchen: Ein Lehrer aus der HS sagte einleitend: "Man haut jemanden auf die Nase und schon hat man einen Bruch.", oder so ähnlich halt. Ist schon zwölf Jaher her und er war nur Vertretung (Supplierung). Daher weiß ich es nicht mehr so genau.
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Beitrag von Cel_Shaded 06.07.10 14:20

Ich hasse Mathematik, als Schulfach. In Chemie hingegen hab ich mich ungelogen noch nie verrechnet. Und Größen von Mediendateien anhand von Bitraten auszurechnen krieg ich auch noch ganz gut hin und mehr brauch ich nicht.

Mir wird schon schlecht, wenn ich bloß eine Funktionsgleichung sehe, da freu ich mich doch auf das nächste Schuljahr, wo dann alle Fächer, auch Mathe, ins Abitur einfließen! (vorsicht, extremer Sarkasmus).
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Beitrag von Cel 06.07.10 17:25

Cel_Shaded schrieb:Ich hasse Mathematik, als Schulfach. In Chemie hingegen hab ich mich ungelogen noch nie verrechnet.

Na ja, Mathematik hat ja auch eigentlich nichts mit Rechnen zu tun. Wink


Zuletzt von Cel am 07.07.10 9:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Onk3lM0 06.07.10 19:21

Nun ich finde Mathe mal interresant, mal nicht. Es gibt erstaunliche Phänomene, die man mit Mathematik ganz einfach begründen kann. Allgemein kann man mit Mathematik (fast) alles begründen.Stellt euch mal einen Kaugummiautomaten vor (so eine Säule mit einer Glaskugel drauf, in der die Kaugummis sind).Würde ich jetzt einen Stein daraufwerfen und das Glas würde zersprinngen, so kann man genau berechnen wo, wie welches Kaugummi landet. Ein aderes Beispiel: Als ich vor ein paar Wochen mal im TV rumgezippt habe, bin ich bei einer Reportage auf Phönix hängen geblieben. Das Thema war, warum plötzlich Mosterwellen von 30 Metern höhe entstehen. Ein Wissenschaftler zeigte daraufhin ein Modell, dass von der Quantenphysik beinflusst wurde. Das fand ich sehr interresant, obwohl ich nicht alles verstanden habe. Ab welcher Stufe beschäftigt man sich denn in der Schule mit Quantenphysik/mathematik? Oder ist das garnicht im Lehrplan vorgesehen?
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Beitrag von Tobbi 06.07.10 19:44

Also Quantenobjekte wurden in Niedersachsen jetzt im 2 Halbjahr der Qualifikationsphase an Gymnasien im Physik Leistungskurs durchgenommen.
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Beitrag von Andy2600 06.07.10 21:13

Mathematiker haben oft eine eigenartige Weltansicht. Sie wollen die ganze Welt in Gleichungen und Verhältnisse stecken (oft sogar ihre direkte Umwelt).
Meine Mathelehrer hatten oft autistische Züge (nicht böse gemeint Smile ) und man sah wie sie mit den Zahlen spielten und Freude dran hatten (was ich wohl nie nachvollziehen kann).

Klar ist Mathe eine gute Einübung für abstraktes Denken, aber insgesamt ist mir die Mathematik zu leer und ohne eigentlichen Inhalt.
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Beitrag von Andre1991 06.07.10 21:56

Du triffst den Nagel genau auf den Kopf!
Mathematiker leben in einer anderen Welt... in unserer Abizeitung gibt es eine ganze Seite mit Sprüchen unseres Mathelehrers, der genau diesem Typ entspricht. Very Happy
Ich konnte nie so gut Mathe, hatte immer nur eine 3 auf dem Zeugnis. Es war an sich eigentlich interessant, nur fehlten mir anscheinend die Kompetenzen im Bereich Logik, um da auf der Spur zu bleiben. Very Happy
In diesem Sinne eines meiner Lieblingszitate :
" Und nun machen wir das, wofür die Evolution sie geschaffen hat. Mathematik!"
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Beitrag von Darkfire 07.07.10 0:21

@Cel
In diesem Semester war ich ja im Vorkurs. Sprich die Vorbereitung für das Abitur, welches ich Ende August beginnen werde.

Übrigens: Mein Mathelehrer ist sowas von logisch... ich stelle mir teilweise echt vor, da vorne steht Mr Spock. Da bekommt man morgens in der Schule richtig Lust auf Star Trek. Der Mathematik-Thread Icon_razz Ich glaub ganz am Ende meiner Abitur-Laufbahn verabschiede ich meinen Lehrer mit "Frieden und langes Leben" und dem typischen Spock-Gruß.
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Beitrag von Unia 07.07.10 1:07

Naja, in der 9ten Klasse in Mathe 'ne 2 bekommen. Was soll ich dazu sagen? Mathe ist zwar nicht mein Lieblingsfach, ich hasse Mathe aber auch nicht. Die meisten Gesetze habe ich nach einem Jahr wieder rausgeworfen, bzw. sie wurden von neuem Stoff verdrängt. Sowas wie Sinus, Cosinus etc. oder den Satz des Pythagoras könnte ich aber schon berechnen, so ists nicht. Und 'ne Gleichung mit zwei Unbekannten sollte auch kein Problem sein. Aber dann hörts schon wieder auf. Very Happy

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Beitrag von Dr. Sooom 07.07.10 1:13

Wozu gibt's 'nen Solver? Wink Wir haben ja mit Wolfram Mathematica gearbeitet und ich war der Einzige in der Klasse, der mit dem Programm vernünftig umgehen konnte. Aber ich kann jetzt auch nur das Nötigste in diesem Mörder-Programm.
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Beitrag von Onk3lM0 07.07.10 14:10

Unser Mathelehrer hätte alle Taschenrechner am liebsten sofort abgeschafft Very Happy. Aber irgendwie hat er recht. Wenn man eine längere Zeit nur mit dem Taschenrechner rechnet, dann geht das Kopfrechnen nicht mehr ganz so leicht von der Hand.
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Beitrag von Cel 07.07.10 14:27

An der Uni darf man in den Klausuren gar keine TR benutzen. Wink Und das erstaunluche ist - es klappt! affraid

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Beitrag von ParA"DoX 07.07.10 16:01

Das würd bei mir nicht funktionieren xD
Wozu gibts dann überhaupt taschenrechner. Wenn ich nach der Schule/Uni dann einen Beruf mit zahlen hab werd ich da bestimmt nicht alles im Kopf rechnen müssen.
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Beitrag von Cel 07.07.10 16:15

Doch, das würde es schon. Denn wie ich ja schon schrieb: Uni-Mathe hat nichts mit Rechnerei zu tun, das ist Nebensache. Wink

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Beitrag von conan-kun 08.07.10 0:45

Ich studiere jetzt im 6ten Semester Lehramt Gymnasium Mathe Wirtschaft


Aber ich muss sagen ich muss mich schämen, denn so wie Cel könnte ich noch nicht daherreden, dafür fehlt mir noch total das Verständnis, für diese höhere Mathematik.
Cel wie hast du es gestafft dir das ganze zugänglich zu machen?
Also dieses Verständnis dafür zu bekommen? Sowas beeindruckt mich immer, weil es bei mir irgendwie nicht klappen will ... xD

Die Lineare Algebra hab ich längst klausurmäßig hinter mich gebracht, aber so wie du jetzt von einem Vektorraum reden, nein das könnte ich noch nicht.

Hast du irgendeine Quelle wo alles etwas greifbarer definiert und erklärt ist und nicht nur formal? Ich tue mir verdammt schwer aus diesen megaformalen Definitionen Folgerungen abzulesen.
Aber bevor ich jetzt weiter ausschweife setze ich einfach noch einen Mathewitz hinten dran.

Geht ein Student in den Fotoladen und möchte Fotos bestellen, fragt die Verkäuferin: "10*15?"
Der Student antwortet: "150, wieso?"
Danach geht ein Professor der Mathematik in den Fotoladen und die Verkäuferin fragt ihn wieder nach der Größe des Fotos: "10*15?"
Der Professor antwortet: "Ja das ist lösbar, wieso?"

mal sehen wers witzig findet Razz
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